Tipps für das Wandern mit Hunden bei Hitze
Die Sommerhitze bringt ihre eigenen Herausforderungen für das Wandern und die Bewegung mit Hunden mit sich. Auch Menschen leiden unter der starken Hitze, aber die Hitzetoleranz von Hunden ist oft noch geringer, da sie nicht schwitzen können wie wir Menschen. Hier sind einige Tipps für diejenigen, die Sommerausflüge mit ihren Hunden planen.
Bewege dich zu den kühleren Zeiten des Tages
Starte früh am Morgen oder spät am Abend. Man kann auch nachts wandern; der finnische Sommer ist hell.
Richte die Ausflüge in die Nähe von Gewässern aus
Ein Sprung ins Wasser entlang der Route kühlt angenehm und aus sauberen Süßwasserquellen kann der Hund auch trinken. Besonders die Routen entlang größerer Gewässer sind in der Regel auch kühler und windiger.
Denke daran, dass insbesondere das Fell von langhaarigen Hunden nach dem Schwimmen ebenfalls getrocknet werden sollte, damit die Feuchtigkeit nicht unter dem Fell bleibt und Hautprobleme verursacht.
Nutze die Schatten
Bevorzuge Routen, die im Schatten von Bäumen verlaufen. Informiere dich im Voraus über die Route und vermeide große, offene und trockene Gebiete, in denen es keine Möglichkeit gibt, Schatten zu finden.
Denke an die Hydration
Nehmt ausreichend Wasser mit und/oder plant die Route so, dass ihr die Wasservorräte unterwegs auffüllen könnt. Bei heißem Wetter sollte auch in Betracht gezogen werden, dem Hund ein Elektrolytzusatz, der ins Wasser gemischt wird, zu geben. Elektrolyte sind Mineralien, die helfen, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten. Damit bleibt der Hund besser hydriert als nur mit Wasser.
Verkürze die Strecken und/oder verschiebe den Zeitpunkt
Obwohl die Reise gut geplant und lange erwartet wurde, können die Bedingungen eine Verkürzung der Route oder eine Verschiebung der Reise auf einen späteren Zeitpunkt erfordern. Bei extremen Hitzeperioden ist der angenehmste Platz für den Hund möglicherweise nicht auf der Wanderung.
Achte auf die Pfoten und das Fell
Heiße Oberflächen (insbesondere Asphalt) und Belastungen können die Haut der Hundepfoten schädigen. Für die Pfoten kann schützendes Pfotenwachs sowie bei Bedarf auch Schutzhüllen verwendet werden. Auch die Pflege des Fells von langhaarigen Hunden sollte etwas Zeit in Anspruch nehmen: Alte, dicke Unterwolle sollte vor den Sommerwanderungen ausgebürstet werden.